Aus dem Nektar der Frühlingsblüten in der Region zaubern unsere Bienen einen hellen, milden Honig, der durch sanftes Rühren seine cremige bis fein-steife Konsistenz erhält. Von unseren Bienen aus Eicherloh und Umgebung.
Aus dem Nektar der Frühlingsblüten in der Region zaubern unsere Bienen einen hellen, milden Honig, der durch sanftes Rühren seine cremige bis fein-steife Konsistenz erhält. So bleibt er dauerhaft streichfähig und ist eine Delikatesse z.B. auf dem Frühstücksbrot. Gute Nektarspender im Frühling sind Obstbäume wie Kirsche und Apfel, Ahorn und Löwenzahn.
Eine reiche Tracht liefert auch Raps, der aber in den letzten Jahren nur vereinzelt im Flugkreis unserer Bienen angebaut wurde. Bei jedem Blütenbesuch leisten die Bienen wertvolle Bestäubungsarbeit, ca. 80% der heimischen Pflanzen sind darauf angewiesen. Die dadurch in Westeuropa erwirtschaftete Ernte ist 30-50 mal so viel wert wie ein Glas Honig (Quelle: UNO).
Der Nektar der Frühlingsblüten enthält mehr natürlichen Traubenzucker als Fruchtzucker, wodurch der Honig sehr schnell kristallisiert. Daher beginnen wir bereits im flüssigen Zustand, den Honig sanft zu rühren. Dies geschieht morgens und abends an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen. Es bilden sich feinste Kristalle, die immer wieder gleichmäßig im Honig verteilt werden, was zur Anlagerung weiterer feiner Kristalle führt. Dadurch erhält der Honig nach einiger Zeit seine zartschmelzende Konsistenz.